Als mich vor einigen Monaten (inzwischen sind es schon Jahre) meine Tochter aus freien Stücken gefragt hat, wie sie es schaffen könne, der Welt etwas über Ihre Leidenschaft für das Lesen mitzuteilen, war ich erst verwundert und dann auch ein wenig stolz. Immerhin hat sie auf diese Weise etwas, was sie antreibt, was von ihr allein kommt, zu dem sie niemand antreiben musste und muss. Das ist doch toll!
Ich musste Ihr also ihren Bücherblog einrichten, und sie schreibt. Und schreibt, und schreibt.
Also gehe ich auch hin, und schreibe, was ich schon geschrieben habe (und aus der Mottenkiste stammt) und was ich schreiben werde nun auch nicht nur auf Papier und in Dateien, sondern auch offen, für die Welt. Also, zumindest potenziell …
Muss ja keiner lesen, der´s nicht lesen will. Kann aber lesen, wer es möchte. Das ist doch schön: dass man die Wahl hat, dass man kann, aber nicht muss.